Einmal Martin Luther sein und es bis ins Fernsehen schaffen

Mit Schülern im Übergang von der 7. zur 8. Klasse eine szenische Auseinandersetzung über Leben und Wirken Martin Luthers anzugehen, kann man wohl durchaus als pädagogische Herausforderung bezeichnen.
Voraussetzung für ein solches Unterfangen sind Fachkompetenz, methodisches Geschick, ein geübtes Auge im Wahrnehmen der Fähigkeiten und Fertigkeiten von Schülern und natürlich eine riesengroße Portion Motivation und Engagement. Letzteres gilt natürlich auch und besonders für die beteiligten Jugendlichen.
In gemeinsamer Arbeit ist unter der Leitung der KLassen- und Religionslehrerin Frau Jänicke eine Bühnenaufführung entstanden, die es als Geschichts- und Religionsstunde der anderen Art in das Pflichtunterrichtsprogramm unserer Gymnasiasten geschafft hat.
Bevor diese sich am letzten Schultag vor den Herbstferien im Atrium der Schule mit Hilfe der szenischen Darstellungen ein umfassendes Bild von Martin Luther machen können und vor allen Dingen aktuelle Bezüge gleich mitgeliefert bekommen, durften Eltern und Gäste im besonderen Ambiente der Kirche ihre Kinder schon in ihren Rollen bestaunen.
Alle Beteiligten können stolz auf das Ergebnis dieses Klassenprojektes sein. Eine besondere Auszeichnung für Lehrerin und Schüler: der Bericht über ihr Stück im NDR Fernsehen.
Pädagogische Herausforderung gemeistert!