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Gespeichert von Fred Kischkat
Donnerstag, 04. Juni 2015

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Europatag am Pädagogium 2015

Am 11. Mai  beging die Europaschule Pädagogium ihren traditionellen Europatag.
Von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II beteiligten sich alle Schüler an Präsentationen von Projekten,  an Foren und anderen Aktivitäten zu Europathemen.
Die Bandbreite reichte von Ländersteckbriefen zu den Mitgliedsländern, Workshops  wie „Smartphone generation meets lost generation“, über schottische Formationstänze  bis hin zur Gesprächsrunde mit Dr. Reinhold Kühnel, dem offiziellen Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland zu gewärtigen Problemen in der Entwicklung der Europäischen Gemeinschaft.
Großen Anteil am Gelingen des Europatages hatten Frau Rüge-Fischer und Herr Urban vom Volksbund  Deutscher  Kriegsgräberfürsorge  e. V., Landesvertretung MV.  Sie führten den Workshop „smartphone generation meets lost generation“ durch,  bei dem die Schüler von heute  Lebensgeschichten jener jungen Menschen recherchieren, die vor 100 Jahren mit großer Begeisterung in den Ersten Weltkrieg zogen.  Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge  e. V. steuerte ebenfalls die Ausstellung „Was heißt hier Frieden“ bei und lud ein, bei der Aktion „ Rote Hand“ mitzumachen.  Diese internationale Aktion von der UN erhebt die Stimme gegen den weltweiten Einsatz von Kindern als Soldaten. Viele Schüler informierten sich über die Friedensarbeit und beteiligten sich mit einem roten Händeabdruck  auf  Plakaten an der Aktion gegen den Mißbrauch der Kinder als Soldaten.
Viel Bewegung  erforderte der Tanzworkshop „Europäische Kultur im Schottenrock“ mit der Musikpädagogin Frau Stern, Mitglied der Royal Scottish Dance Society. AlleTeilnehmer hatten viel Spaß beim Erlernen der schottischen Formationstänze und waren mit Begeisterung dabei.
Einen Höhepunkt bildete zweifelsohne das angeregte Gespräch der Schüler mit Herrn Dr. Reinhard Kühnel, offizieller Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland. Themen waren u.a. die Arbeit und Funktion der Vertretung, die aktuelle Finanzkrise und Migrationsproblematik in Europa.  Herr Urban übergab am Ende und zum Abschluss des Projekttages an Herrn  Dr. Reinhold Kühnel die Abdrücke vieler „roter Hände“ als Zeichen des Engagements der Schüler. Sie werden an die Koordinatoren des internationalen Projekts „Rote Hände“ weitergeleitet.