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Gespeichert von Grit Kramer
Mittwoch, 22. November 2017

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Pädagogium Schwerin

Als Patenklasse im Staatstheater

Schauspieler sind ein abergläubisches Völkchen und darum darf man nach einer Probe nicht klatschen, denn das bringt Unglück für die Premiere. Die Klasse 4A wusste das zwar, doch nach der Probe für „Ronja Räubertochter“ mussten viele einfach ihrer Begeisterung Ausdruck verleihen – und klatschten. Warum die 4A überhaupt bei der doch sonst so streng geheimen Probe dabei war? Sie ist für das diesjährige Weihnachtsmärchen die Patenklasse. Die Theaterpädagogin Tina Koball bereitete die Klasse in einem Workshop auf ihren Ausflug zur Theaterprobe vor. Dabei schlüpften die Schüler selbst in die Rollen von Räubern, unheimlichen und niedlichen Wesen und Wichten. Fünf Tage vor der Premiere erlebte dann die Klasse im Theatersaal eine spannende Probe, bei der fast nur Kostüme und Licht noch provisorisch waren. Ab und zu hörte man die Regisseurin hinten aus dem Saal rufen: „Stop! Noch mal ab Szene soundso!“ – eine Situation, die alle Kinder aus dem DS-Unterricht nur zu gut kennen. Nach der Probe durften alle der Dramaturgin Jenny Flügge erzählen, welche Szenen sie besonders lustig und spannend fanden, aber auch, was sie nicht verstanden haben oder anders machen würden. Stolz bemerkten einige, wie die Dramaturgin ihre Ideen sogar aufschrieb. So steigt die Spannung auf den 1. Dezember, wenn die Klassen 3-6 des Pädagogiums das Weihnachtsmärchen besuchen werden: Vielleicht wurde ja die eine oder andere Anregung der Patenklasse tatsächlich umgesetzt...? Wir freuen uns schon!
Klasse 4A mit Frau Benninghaus