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Gespeichert von Grit KramerMontag, 16. Dezember 2013
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Veröffentlicht in den folgenden Kategorien:Literaturprojekt Traumgedicht
Gedichte sind schön- das stellten die Schüler der Klasse 6a fest.
Nachdem im Unterricht verschiedene Gedichte besprochen wurden und die Schüler auch etwas mit den Begriffen Reim , Metapher, Vergleich und Personifikation anfangen konnten, wagten sie sich an das Schreiben eigener Gedichte. Grundlage bildete das Gedicht „Nachtlied“ von Hans Georg Lenzen.
Eigene Träume wurden in Verse gefasst, Metaphern zeigen Wünsche und Vorstellungen. Im Kunstunterricht werden jetzt noch zu diesen Gedichten Bilder gemalt. Das Literaturprojekt machte allen viel Spaß und im Klassenraum hängt jetzt das Traumgedicht, zu dem jeder mindestens eine Strophe geschrieben hat.
Nachtlied
Ich fliege durch ein zuckersüßes Land
Eine Elfe reicht mir ihre Hand
Bonbons und Lollis wachsen auf den Bäumen
Wie in den allerschönsten Träumen
Wunderschöne Dinge
Passieren mir immer wieder
Ich fasse Dinge, die ich fühle
Fasse Freude mit den Händen
Von funkelnden Diamanten umgeben
Schwebe ich dahin
Dem Himmelszelt so nah,
Wo ich noch niemals war
Da gibt es viele Zauberwesen, die sprechen
Ich bin dort gewesen und werde es nie vergessen
Funkelnde Diamanten wie in der Kammer eines Schatzes
Glänzen ganz für mich allein
Pechschwarz streichen Raben jeden Baum
In meinem dunklen Traum
Durch die weiße Decke brechen
Leise Klänge, die Düfte streicheln
In dem Traum in dem wir denken,
Wollen wir Dinge verschenken
In dem Raum, in dem ich träume
Sanft bewegen sich die Bäume
Die Sterne, die am Himmel stehen
Freundlich zu mir runter sehen
Der Traum kommt an mein Bett zur Nacht
Bringt einen Engel, der über mich wacht
Er lacht mich an und spricht zu mir:
Du bist mein Freund, ich helfe dir
Wasser flüstert leis‘ in meinen Ohren
Als sei eine neue Welt geboren
Ein Pferd trägt mich durch die Prärie
Fühlte mich so sicher wie noch nie
Im Garten in der Hängematte
Seh ich Wolken, weiß wie Zuckerwatte
Wir stehen auf
Und sehen das Glück in unseren Augen