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Gespeichert von Grit Kramer
Montag, 16. Dezember 2013

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Pädagogium Schwerin

Unser Ensemble stellt sich vor

Ein Interview mit Mitgliedern der Klasse 11 des Musik- und Theaterensembles der Schule

Seit wann seid ihr im Musikensemble?

Franziska: Ich bin seit der 5. Klasse, also seit 2007, Mitglied des Musikensembles. Mein erstes Stück war „König Luftgitarre“. Seitdem habe ich an allen Produktionen teilgenommen. Seit der 5. Klasse habe ich bei Frau Skalecki Gesangsunterricht, spiele seit der 6. Klasse Klavier und seit sechs Jahren Gitarre.
Jules:  Ich bin ebenfalls seit der 5. Klasse dabei und habe in den vergangenen sechs Jahren meine „E-Gitarrenkünste“ erweitert.
Hannes: Meine erste Rolle war der König in der Produktion „Schneewittchen“ im Jahr 2009. Ich spielte damals bereits Bassgitarre und Klavier, seit einem Jahr sind noch Schlagzeug und Posaune dazugekommen.
Sophie: Ich bin im Theaterensemble. Meine erste Rolle war ein weiblicher Räuberhauptmann in dem Stück „Die Bremer Stadtmusikanten“. Ich habe am Pädagogium Schwerin fünf Jahre lang Gitarrenunterricht gehabt.

Worin liegt der Schlüssel des Erfolgs für eure Auftritte?

Jules:  Im Zusammenhalt der Gruppe. Wenn einer von uns nicht weiter weiß, helfen ihm die anderen.
Franziska: Es ist der Spaß, den man beim Spielen hat. Es ist großartig, den Zuschauern die Geschichte zu vermitteln.
Sophie: Ich habe einfach Spaß am Spielen. Das Lächeln ist nicht gespielt, wenn wir auf der Bühne stehen.
Hannes:  Ich sitze meistens im „Orchestergraben“ und stehe nicht auf der Bühne.
  Ich denke, der Erfolg stellt sich dann ein, wenn alles zusammen passt: das Drehbuch, die Inszenierung, das Schauspiel und die Musik.

Welche Aufführung hat euch persönlich am besten gefallen?

Hannes:  „Der Zauberer von Oz“. Die Marzipantorte im Anschluss war besonders groß.

Jules:  Mich hat unser Bandauftritt in der Werft in Wismar am meisten beeindruckt. Wir hatten über 5000 Zuhörer und eine sehr kleine Bühne.
Franziska: Ich mag alle Auftritte, die mit Musicals zu tun haben. Jede Rolle hat ihren eigenen Reiz. Das Rollenprofil in der Inszenierung „Wicked“ war eindeutig am interessantesten und schwierigsten.
Sophie: „Wicked“ war das anspruchsvollste Stück. Am Anfang konnte sich keiner vorstellen, dass am Ende alles so gut klappen wird.

Was verbindet ihr mit Frau Skalecki?

Jules:  Frau Skalecki ist eine großartige Musikerin – kann ich nur sagen!
Franziska: Sie hat alles unter Kontrolle.
Sophie: Sie koordiniert sehr gut.
Hannes: Sie ist das musikalische Genie hinter den Aufführungen.


Welche Bedeutung werden Musik und Theater nach Eurer Schulzeit haben?

Hannes: Musik wird mein Hobby bleiben. In meiner Freizeit in einer Band zu spielen, das wäre interessant.
Franziska: Ich bin mit drei Jahren bereits zur Musikschule gegangen. Musik begleitet mich seitdem. Ich möchte nach dem Abitur ein Studium oder eine Ausbildung zur Musicaldarstellerin beginnen. Auf jeden Fall wird Musik mein Leben weiter begleiten.
Sophie: Ich werde in meiner Freizeit Musik oder Theater spielen. Das Spielen auf der Gitarre werde ich weiterführen.
Jules:  Hobbymäßig wird Musik eine Rolle in meinem Leben spielen, aber nicht berufsmäßig. Ich habe andere Pläne.