Wo bitte geht`s zum Film? Außergewöhnliches Schülerpraktikum

Wer ab dem späten Nachmittag bis hinein in die Nacht am 31. Januar und am 1. Februar an unserer Schule vorbeigekommen ist, musste sicher mehrmals hinsehen, um den ungewöhnlichen Anblick verstehen zu können. Das Atrium der Schule war durch eine Vielzahl von Scheinwerfern in helles Licht getaucht. Aus dem Pausenbereich der Schüler war für zwei Tage ein Filmstudio geworden.

Konzentrierte Arbeit vor und hinter der Kamera

Man hatte wirklich den Eindruck, sich in einem Fernseh- bzw. Filmstudio zu befinden. Die Bühne wurde zur Greenscreen, Schauspieler, Regisseur und Technikteam wuselten herum. Es wurde hochkonzentriert gearbeitet, denn die Zeit drängte. Eine Vielzahl Realspielfilmszenen für den Film "William und das Petermännchen" mussten noch fertiggestellt werden. Unter professioneller Anleitung von Regisseur und Produzent Boris Kreuter leisteten die beteiligten Schüler der Klassenstufen 9 bis 12 herausragende Arbeit, jeder an seinem Platz. Egal, ob Kameramann, Tontechniker, Aufnahmeleiter, Beleuchter oder Schauspieler- jeder war gleichermaßen wichtig.

Ende der Dreharbeiten, Beginn der Postproduktion

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wurden in der Nacht vom 1. Februar zum 2. Februar schließlich alle Utensilien wieder verstaut und das improvisierte Filmstudio abgebaut. Die Dreharbeiten sind abgeschlossen. Nun folgt die Postproduktion, damit der Film, an welchem Schüler unserer Schule maßgeblich beteiligt sind, im Herbst 2013 starten kann.