Pädagogium Schwerin

Pädagogium Schwerin – Vorreiter einer modernen Pädagogik

Veränderungen in der Gesellschaft verlangen auch Änderungen der Bildungslandschaft. Die Gleichschrittpädagogik der alten Schule ist längst überholt, stumpfes Auswendiglernen ist heute nicht mehr gefragt.

Deshalb haben die Kultusministerien der Länder bereits im Jahr 2003 von inhaltsorientiertem auf kompetenzorientierten Unterricht umgestellt. Statt einer starren Abarbeitung von Themen stehen nun individuelle Kompetenzen im Fokus. Mit dieser Umorientierung wurde auch die deutsche Bildungspolitik den internationalen Leitvorstellungen einer Bildungsreform gerecht.

Doch wie sieht es in der Praxis aus? An vielen Schulen fällt die Umstellung schwer. Kein Wunder, denn was sich so leicht liest, verlangt eine völlig neue Wahrnehmung der Rolle als Lehrer.

Bildung als Auftrag – Kompetenz im Fokus

Das Pädagogium Schwerin hat sich als Vorreiter einer modernen Pädagogik etabliert, die seit 2003 von allen Bildungseinrichtungen Deutschlands gefordert wird, aber derzeit noch als seltenes Exemplar mit der Lupe auf der Bildungslandkarte gesucht werden muss. Seit dem Schulträgerwechsel zur Maxi Schulgesellschaft (gem.) mbH im Jahr 2004 und der damit verbundenen Einführung unserer neuen Konzeption hat es in unserer Schule starke Veränderungen in Bezug auf die Schülerschaft gegeben. Während wir in den ersten Jahren des Bestehens seit 1997 vorrangig im Bereich der Realschulbildung, später Regionalschule, tätig waren, besuchen unsere Schule ab Klassenstufe 7 ausschließlich Gymnasiasten. 

Dieser Trend entwickelt sich seit einigen Jahren und ist darauf zurückzuführen, dass die Mehrheit der Schüler in Klasse 6 Leistungen aufweist, die zu einer Schullaufbahnempfehlung mit dem Ziel der Allgemeinen Hochschulreife führen.

Schüler, die bei uns das Abitur anstreben, profitieren dabei von einem erfahrenen Kollegium aus Lehrkräften, die bereits Prüfungserfahrungen mitbrachten bzw. diese seit unserer ersten Abiturprüfung im Jahr 2001 erwerben und stetig erweitern.